Steueraufkommen steigt spürbar
Erneut prognostiziert die halbjährliche Steuerschätzung höhere Steuereinnahmen als zuvor erwartet.
In ihrer Frühjahrssitzung haben die Steuerschätzer von Bund und Ländern den schon länger anhaltenden Trend immer stärker sprudelnder Steuerquellen bestätigt. Allein für das laufende Jahr prognostizieren sie 6,3 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen. Davon entfallen 2,2 Mrd. auf den Bund und 2,9 Mrd. auf die Länder. Die Kommunen können sich über Mehreinnahmen von 1,1 Mrd. Euro freuen. Gegenüber der letzten Schätzung vor sechs Monaten gehen die Schätzer für das nächste Jahr von 7,8 Mrd. Euro höheren Steuereinnahmen aus. Für die nächsten drei Jahre haben sie ähnliche Werte ermittelt. Hauptgrund für die höheren Einnahmen sind gute Konjunkturaussichten, von denen die Schätzer ausgehen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen-
- Frist für Antrag auf eine Verlustbescheinigung läuft ab
- Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos soll verlängert werden
- Mindestlohn und Minijobgrenze steigen 2026
- Bundestag verabschiedet Steueränderungsgesetz 2025
- Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen ab 2025
- Verlustrücktrag auch nach schädlichem Beteiligungserwerb möglich
- Wechsel zwischen Kleinunternehmerregelung und Regelbesteuerung
- Aktivrentengesetz in Vorbereitung
- Beiträge zu einer freiwilligen Pflegezusatzversicherung
- Steuereinnahmen entwickeln sich positiv