Umbau der deutschen Rentenversicherung
Die deutsche Rentenversicherung hat ihren grundlegenden Umbau nun mit einer Namensänderung weitgehend abgeschlossen.
Die Rentenversicherungsträger haben zum 1. Oktober 2005 neue Namen bekommen. Sie sind unter dem Dach "Deutsche Rentenversicherung" zusammengefasst.
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Aus der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) wurde die "Deutsche Rentenversicherungsanstalt Bund".
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Die 22 Landesversicherungsanstalten heißen jetzt ebenfalls "Deutsche Rentenversicherung" ergänzt um den jeweiligen regionalen Zuständigkeitsbereich. So heißt jetzt die LVA Rheinprovinz "Deutsche Rentenversicherungsanstalt Rheinland".
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Aus der Bundesknappschaft, der Seekasse und der Bahnversicherungsanstalt ist neu die "Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See" entstanden.
Den drei Versicherungsträgern werden seit 2005 die neuen Versicherten nach einem festen Schlüssel zugeordnet:
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Regionalträger 55 %
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Deutsche Rentenversicherung Bund 40 %
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Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See 5 %
Die frühere Unterscheidung zwischen Angestellten und Arbeitern spielt keine Rolle mehr. Für diejenigen, die bereits eine Versicherungsnummer erhalten haben, ändert sich nichts an den bisherigen Zuständigkeiten.
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